Übergänge gestalten
Hier bin ich richtig, hier bin ich wichtig,
hier ist mein Platz, hier sagt man "Ja" zu mir.
Wenn eine Brücke zwischen einer alten und neuen Lebenssituation entsteht, gibt es viele Übergangssituationen im Leben, die positiv bewältigt werden können.
Das deutsche Bildungssystem ist von Übergängen zwischen Familie und Bildungseinrichtungen bzw. zwischen den Bildungseinrichtungen gekennzeichnet. Dazu zählen die Übergänge von der Familie in die Kindertageseinrichtung, von der Kindertageseinrichtung in die Grundschule, von der Grundschule in die Typen der weiterführenden Schule.
Aber auch während des Alltags stehen Kinder immer wieder vor der Herausforderung Übergänge zu bewältigen, z.B. in der Mittagszeit.
Menschen erleben Übergänge ganz individuell als Krise
(Angst, Unsicherheit, Hilflosigkeit,...) oder als Chance (Neugier, Spannung,Vor-Freude). Um diese Übergänge zu erleichtern helfen vor allem Rituale und Langsamkeit. Eine langsame Veränderung erlaubt es einem Menschen, sich aktiv mit der neuen Situation auseinanderzusetzen .
In einer familiären und von Vertrauen geprägten Atmosphäre geben wird den Kindern das Gefühl von Geborgenheit. Ein jedes Kind wird bei uns so angenommen, wie es ist, mit all seinen Stärken und Schwächen.
In unserer Arbeit orientieren wir uns an den Bedürfnissen und Interessen der Kinder. Wir (be-) achten die Lebenssituationen der einzelnen Familien und geben den Kindern Raum und Gelegenheit eigene Gefühle und Wünsche kennen und verstehen zu lernen.
Vollen Mutes, mit Lebens- und auch Lernfreude sollen die uns anvertrauten Kinder ihrer Zukunft entgegen blicken und individuell gestärkt Übergänge bewältigen können.